Coca Cola ist die bekannteste und am meisten getrunkene koffeinhaltige Limonade Deutschlands und der Welt. Das Getränk ist Sinnbild für den Kapitalismus und eine der wertvollsten globalen Marken. Alleine der Name, die Marke und die einzigartige Rezeptur ermöglichen dem Unternehmen einen nicht unwesentlichen Preisaufschlag gegenüber Colagetränken von Discountern zu verlangen.
In 100ml Cola befinden sich 10 mg Koffein. Diese Information ist nicht auf Dosen oder Flaschen zu finden, da der Koffeingehalt erst ab einer Konzentration von 15 mg pro 100 ml ausgewiesen werden muss.
Coca Cola wird in Deutschland vorwiegend in Dosen, Einweg- und Mehrwegflaschen vertrieben. Gängig sind Dosen mit 330 ml und PET-Flaschen mit einem halben, einem, 1,5 oder zwei Litern Inhalt. Eine Dose mit einem Inhalt von 330 ml enthält etwa 33 mg Koffein, Flaschen mit 0,5 Litern 50 mg Koffein, mit einem Liter 100 mg Koffein und mit 1,5 bzw. zwei Litern 150 bzw. 200 mg der aktivierenden Substanz.
Der Koffeingehalt von Coca Cola ist vergleichsweise gering. Zumindest wenn man das Getränk mit anderen Colas oder auch Kaffee in Relation setzt. 100 ml des süßen Getränks enthalten etwa 10 mg Koffein, eine Literflasche 100 mg.
Das Koffeinmaximum für Cola-Getränke liegt in Deutschland bei 250 mg pro Liter, also bei dem zweiundeinhalbfachen Wert. Diese Grenze wird zum Beispiel von den Konkurrenten Fritz-Kola und Afri Cola ausgenutzt. Beide Limonaden enthalten 25 mg pro 100 ml.
Interessant ist auch der Vergleich zu Kaffee. Dessen Koffeingehalt variiert je nach Zubereitung und Kaffeesorte und liegt bei Filterkaffee etwa zwischen 60 und 100 mg pro 100 ml. Entsprechend dieses Koffeingehaltes müssten man nur zwischen 100 und 166 ml Kaffee trinken, um einen gleichen Effekt wie bei einem Liter Coca Cola zu erreichen. Also eine Tasse Bohnenkaffee kann ebenso viel Koffein enthalten wie ein Liter Coca Cola.