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Wie gefährlich ist Koffein in der Schwangerschaft?

Koffein während der Schwangerschaft ist problematisch. Es wird empfohlen nicht mehr als 300 mg Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte und sein Kind im größten Maße schonen möchte, sollte komplett auf koffeinhaltige Getränke und Speisen verzichten.

Was viele nicht wissen: Koffein ist nicht nur in Kaffee, Cola, Energydrinks und Tee, sondern auch in Schokolade enthalten. Der Koffeingehalt von Schokolade ist vom Kakaoanteil abhängig, wobei 100 g Schokolade mit einem sehr hohen Kakaoanteil bis 100 mg Koffein enthalten kann. Weniger problematisch ist die süße Vollmilchschokolade. Im Mittel liegt deren Koffeingehalt bei 15 mg pro 100g-Tafel.

Laut einer britischen Studie kann der Konsum von Koffein während der Schwangerschaft das Wachstum des Babys negativ beeinflussen. Um so mehr Koffein schwangere Frauen zu sich nehmen, desto wahrscheinlich ist es, dass das Kind mit Untergewicht zur Welt kommt. Der Gewichtsunterschied ist laut der Forscher weitgehend irrelevant für gesunde Babys mit pünktlicher Geburt, kann aber bei Frühgeburten und kranken Kindern von Relevanz sein.

Andere Studien ergaben, dass ein extremer Konsum von Koffein (mehr als 750 mg pro Tag) die Wahrscheinlichkeit von Frühgeburten und Fehlgeburten erhöhen kann.

Also: Das Beste für ihr Kind tun und möglichst komplett auf Koffein verzichten. Wenn Sie um die ein oder andere Tasse Kaffee nicht herumkommen, sollten sie die Tagesdosis von 300 mg Koffein keinesfalls überschreiten. Denken Sie dabei auch, dass Schokolade (besonders solche mit einem hohen Kakaoanteil) Koffein enthält. Das Koffein einer Tafel Schokolade kann im Extremfall dem einer Tasse Kaffee entsprechen.


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